Ab jetzt sind wir auch unser eigener Kunde!

Ist schon klar, sie alle, Journalisten, Bewerber, Entscheider, sehen sich zuerst an, was auf LinkedIn, Insta & Co. so los ist, wenn sie mehr über ein Unternehmen in Erfahrung bringen wollen. Und weil das gerade jemand aus einer Social-Media-Agentur wissen sollte, macht sich das schlechte Gewissen breit. Für unsere Kunden erstellen wir, Blogbeiträge, Live-Berichterstattung, Teamvorstellung oder Ankündigungen, alles schön verpackt in Storytelling. Und es funktioniert – Communitys werden größer und aktiver, es wird munter geteilt und kommentiert, Webseiten aufgerufen und Kontakte aufgenommen.

Tja, was soll ich sagen, nur für uns selbst bekommen wir’s nicht hin. Dabei wissen wir es doch: Gute Geschichten gibt es wie Sand am Meer. Natürlich, dafür dass wir unsere eigene noch nicht erzählt haben, gibt es viele Gründe. Zu wenig Zeit vielleicht. Oder das Gefühl, es sieht doch jeder, was wir machen. Stimmt nur leider nicht. Zeit finden kann man immer, und der zweite Punkt, sieht doch jeder? Auch kein Argument. Denn wir arbeiten in der Regel diskret. Durch uns gepostete oder anderes veröffentlichte Beiträge für unsere Kunden liken wir nicht und wir unterschreiben auch nicht mit dem Autorennamen. Schließlich soll es immer so aussehen, als hätte das Unternehmen hier keine fremden Finger im Spiel. 

Jetzt also endlich, nach zunächst sieben Jahren Einzelunternehmen und einem Jahr wisper GmbH, wollen wir unser eigener Kunde sein! Mit Redaktionsplan, Geschichten, Fotos und allem, was dazugehört.

Fortsetzung folgt, ganz sicher 😉

Eine saubere Sache

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Eine 88 bleibt eine 88. Ein Werbecoup sollte es sein, den sich die PR-Spezialisten für die Waschmittelpackung ausdachten. Der ist gründlich in die Hose gegangen, schließlich ist die Zahl ein Symbol der Rechtsradikalen. Doch nun werden alle Schachteln aus den Regalen genommen. Schade, es hätte eine saubere Sache – und Braun endlich Weiß werden können.